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  • Seit über 10 Jahren fahren wir im Mai und September über den »Glockner«. Mehr als 2000 Bilder sind hier entstanden. Ein wunderbar langer Pass, der nach touristischen Gesichtspunkten gebaut wurde, und eine grandiose Streckenführung mit herrlichen Panoramaplätzen. Mein Tipp: Am besten ganz in der früh oder spät am Abend in der Off-Season befahren. Der Grossglockner ist ein typischer Cruiserpass zum geniessen, nicht zu kurvig, aber dennoch sportlich. Zur Ausrüstung gehört eine gute Brotzeit – und auch eine charmante Picknick-Begleitung zahlt sich aus. Einen Abstecher sollte man auch unbedingt machen: Das Porsche Museum in Gmünd von Helmut Pfeifhofer. Klein aber fein. >> PORSCHEMUSEUM

  • Englishman in Austria - Kaum kommen die Engländer regnet es in Strömen ....

  • Allrad Käfer !!

  • Im Herbst 1924 wurde Diplom-Ingenieur Franz Wallack mit der Planung für eine drei Meter – optional fünf Meter – breite, maximal zwölf Prozent steile Straße zwischen den Talorten Bruck und Heiligenblut beauftragt. Man wollte den Blick auf den Großglockner – 3798 Meter, höchster Berg Österreichs – und die Pasterze – damals 10,3 Kilometer lang, größter Gletscher der Ostalpen – für jedermann, sprich für Autofahrer, öffnen. Im Herbst 1929 beschloss der Salzburger Landtag den Bau der Großglockner-Hochalpenstraße. Im Sommer 1930 begannen die Sprengarbeiten – und am 22. September 1934 überquerte Landeshauptmann Franz Rehrl als erster Autofahrer in einem Steyr 100 (1,2 Liter, 32 PS, 100 Km/h) die Hohen Tauern. Bis zur feierlichen Eröffnung am 3. August 1935 hatte man 870000 Kubikmeter Erde und Fels bewegt, 115750 Kubikmeter Mauerwerk gespachtelt und 67 Brücken gebaut. Man rechnete mit etwa 120000 Besuchern jährlich. Heute legen etwa 900000 Besucher die 36 Kehren und 48 Kilometer der Glocknerstraße zurück, die am Hochtor (2504 m) ihren Scheitelpunkt erreicht. Die Pasterze ist inzwischen auf acht Kilometer Länge geschrumpft. (Tom Dauer)


    www.grossglockner.at