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Neulich zwischen Bunyola und Sóller, im verbissenen Infight mit dem Serpentinen-Inferno des Coll de Sóller, vollkommen aufgelöst im glückseligen Stakkato von Anbremsen, Luftholen, Einlenken, Verharren im Scheitelpunkt-Schwebezustand, Luftanhalten, Auslenken, Ausatmen, Beschleunigen. Plötzlich zarter Haftungsabriss an der Hinterachse, minimales Gegenlenken und gleichzeitig ein herrliches Bergpanorama im Blick. In dieser köstlichen Millisekunde hatten wir eine Eingebung: Wir wollen jetzt nicht behaupten, dass die meisten Menschen Mallorca aus den falschen Gründen lieben, sind aber fest davon überzeugt, dass es auf diesen 3600 Quadratkilometern im westlichen Mittelmeer mehr zu entdecken gibt, als gemeinhin bekannt ist. Mallorca ist einsam und vielschichtig, erhaben und schroff, mächtig und voller Spannung. Die Straßen gehören zum Besten, was man mit Asphalt anstellen kann, sie sind ein Fest des Soulful Driving. Muss man für Mallorca eigentlich noch eine Lanze brechen? Muss man wirklich erzählen, wie großartig diese Insel ist? Einen Moment lang war uns klar: Ja! Denn wo sonst sollten wir Soulful Drivers sein wollen, in Momenten wie diesem, wenn nicht hier? >> Jetzt kaufen