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u sehen sind in dem denkmalgeschützten und sorgsam modernisierten Fabrikgebäude nicht nur – aber auch – Prototypen. Das Museum versteht sich vielmehr selbst als eine Art „Prototyp“, denn das Konzept der Ausstellung, die die wertvollen Fahrzeuge ohne trennende Barrieren präsentiert, ist erlebnisorientiert, interaktiv und multimedial.

Das Motto des Museums lautet „Personen. Kraft. Wagen.“ und nimmt so das geläufige „Pkw“ wörtlich, denn präsentiert werden nicht nur PS-Raritäten, sondern auch interessante Einblicke in das Leben der Personen, die den Automobilsport groß gemacht haben. Ebenfalls Thema ist die Kraft, sei es als Leistungsstärke der Motoren, als Kreativität der Konstrukteure oder als Siegeswille der Rennfahrer. Von Eigenbauten der frühen Nachkriegszeit bis hin zu Prototypen der modernen Formel 1 vermitteln die ausgestellten Wagen die Faszination Automobil in unterschiedlichsten Facetten. Geschichten erzählen Automobil-Geschichte. >> WEBSITE

  • Die Dauerausstellung im ersten Obergeschoss zeigt seltene und teilweise sogar einzigartige Renn- und Sportwagen vor allem der frühen deutschen Nachkriegszeit.

    Eines der Schmuckstücke ist der Ur-Porsche Typ 64 von 1939, der ursprünglich zu Propagandazwecken für ein Rennen von Berlin nach Rom eingesetzt werden sollte. Weltweit gibt es nur zwei Exemplare dieser beeindruckenden Stromlinien-Ikone; wegweisend zu ihrer Zeit und Vorbild nachfolgender Porsche-Generationen!

    Aber auch leistungsstarke Vertreter der Neuzeit wie der Jordan F1 191, mit dem Michael Schumacher sein erstes Formel 1-Rennen fuhr, oder der Toyota TF110 Prototyp von 2009 überzeugen durch ihre Synergie von Ästhetik und Kraft.

    Besonders detailliert widmet sich das Museum der Karriere und dem privaten Leben von Otto Mathé (1907 - 1995) und Wolfgang Graf Berghe von Trips (1928 - 1961). Beide Persönlichkeiten waren sowohl von ihrem Charakter her als auch durch ihre Erfolge als Rennfahrer Legenden ihrer Zeit.